Wie fing alles an?

2003 übernahmen Bruno und Barbara die Gärtnerei von Bruno´s Eltern. Während die Eltern vorwiegend an den Großhandel lieferten,
setzen wir nun auf den Direktverkauf und die Aufzucht von Sortenraritäten von anno dazumal.
Mit viel Einsatz ziehen wir alte Gemüsesorten aus selbst gewonnen Samen auf und probieren immer wieder etwas Neues aus.

Im Juni 2021 hat Fabian und Elke die Gärtnerei übernommen.

Wie kam es zum Getreide Anbau?

2004 haben Engerlinge die Kartoffelernte zunichte gemacht.
Deshalb beschlossen wir Dinkel anzubauen. Dafür wählten wir das Ebner-Rotkorn, ein Urdinkel, der nicht mit modernem Weizen gekreuzt wurde. Das Korn zeichnet sich durch die guten Backeigenschaften und die geringen Anforderungen an die klimatischen Bedingungen aus.

Bald darauf experimentierten wir mit einer alten Roggensorte, dem Waldstaudekorn sowie dem Einkorn. Beide Getreidearten hat Barbara in Oberösterreich bei einem Lehrgang für Raritäten-Gemüse kennen gelernt.

Zu Beginn starteten wir mit einer kleinen Vollkornmühle und ab 2010 investierten wir in eine größere Getreidemühle. Seit dem können wir auch helleres Mehl anbieten.

2013 hat Barbara eine Handvoll "Nüziger Winterweizen" vom Dornbirner Bäcker und Sortenschützer Markus Stadelmann bekommen.
Mit viel Geduld hatten wir nach drei Jahren 15kg eigenes Saatgut.


Wie kam es zu den Nudeln?

2010 schaffte sich Bruno eine Nudelmaschine, einen Trockenschrank und Verpackungsmaterial an.
Mit viel Zeit, Geduld und Liebe zum Produkt bereitet er die hausgemachten Nudeln in der neu errichteten "Nudelküche" zu.